Gedanken zum Welthundetag: Bürohunde rocken!
Dass Hunde sich positiv auf den Menschen auswirken, ist längst bekannt: Sie heitern uns auf, animieren uns an die frische Luft zu gehen, lösen zwischenmenschliche Anspannungen und sind oftmals ein willkommener Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag. Aus eigener Erfahrung und zum internationalen Welthundetag am 10.Oktober sprechen wir uns ganz klar für einen Bürohund aus! #bürohunderocken
Feel Good mit Bürohund
Gesundheitstechnisch ist bewiesen, dass Hunde uns gut tun. Forscher Randolph T. Barker fand heraus, dass Mitarbeiter, die ihren Hund in die Arbeit mitnehmen dürfen, deutlich weniger gestresst und krankheitsanfällig sind als Mitarbeiter ohne tierische Begleitung.
Erklären lässt sich das Phänomen mit dem sogenannten „Feel-Good-Hormon“ #Oxytocin. Dieses wird ausgeschüttet, sobald wir in Kontakt mit Hunden kommen. Hunde haben durch ihre offene und zugängliche Art einen positiven Einfluss auf unsere seelische Gesundheit, stärken unser Miteinander, unser Konzentrationsvermögen und machen uns noch dazu ziemlich stressresistent. Das Fazit in unserer PR-Agentur: Ein #bürohund ist der ultimative #glücklichmacher!
Voraussetzungen erfüllt?
Anfänglich ist abzusprechen, ob der Vorgesetzte und die Kollegen grundsätzlich mit einem Bürohund einverstanden sind. Ist der Arbeitsplatz hundetauglich, gilt es, den wohl wichtigsten Punkt zu klären: Ist der Vierbeiner auch arbeitsplatztauglich?
Basiskommandos sollten sitzen
Bereits vor dem ersten Arbeitstag sollte man sich vergewissern, ob der Vierbeiner die Basiskommandos ‚Platz, Hier, Sitz‘ o.Ä. verlässlich beherrscht. Und natürlich gilt: „Keinesfalls sollte ein Bürohund aggressives, ängstliches und territoriales Verhalten aufzeigen“, betont Florian Günther vom Hundeflo Salzburg, den wir zu diesem Thema um ein paar hilfreiche Tipps gebeten haben. Wohl eines der wichtigsten Bürohund-Kommandos ist das Liegenbleiben. „In manchen Bürosituationen ist die Anwesenheit eines Hundes einfach nicht passend. Liegenbleiben sollte dann gezielt geübt werden, so der Hundetrainer. Dazu sollte das Training in verschiedenen Situationen durchgeführt werden – sowohl in vertrauter Umgebung als auch draußen und unter Ablenkung. Als Belohnung empfiehlt sich freudige Aufmerksamkeit oder eventuell ein Bürotaugliches Hundespielzeug. Apropos: „Mit Leckerli-Gabe im Büro sollte man sparsam umgehen. Ansonsten läuft man Gefahr, dass der Hund zum (übergewichtigen) ‚Wanderhund‘ wird und den ganzen Tag durchs Büro spaziert, um Leckerlis abzustauben.“ Das lenkt von der Arbeit ab und ist für das Tier auch nicht wirklich gesund.
Regeln müssen sein
Eine feste Hundehausordnung im Büro ist besonders wichtig. Trotz Ablenkung von Maschinengeräuschen, Bürobesuchern, Lärm oder vorbeihuschenden Mitarbeitern sollte das Büro für den Hund eine Ruhezone darstellen, in der er sich einzuordnen hat. Es liegt in der Verantwortung des Hundebesitzers, seinen Vierbeiner entsprechend auf den Büroalltag vorzubereiten. Übrigens ist eine gewisse Routine auch für den Hund im Arbeitsalltag hilfreich.„So weiß er, wann Freilaufzeit ist, wann geruht wird, und kann ebenso die Mittagspausen mit seinen menschlichen Kollegen genießen“, erklärt Florian Günther.
Tierische Unterstützung vom Bürohund
Für fast jeden Hund ist es ein enormer Spaß, „seinen“ Menschen zu unterstützen. Es gibt zahlreiche Ideen, die den Büroalltag erleichtern und gleichzeitig ein großartiges Training für den Vierbeiner darstellen. Zeitung holen, Druckerpapier tragen, Dinge in den Papierkorb legen oder einen bestimmten Gegenstand holen: „Wer den Hund auf diese Weise in seinen Büroalltag einbaut, erleichtert seine eigenen Arbeitsschritte und gibt dem Hund zusätzlich das wichtige Gefühl, gebraucht zu werden“, so Florian Günther. So hat man einen Vierbeiner, der mit viel Freude und Motivation ins Büro geht und abends gemeinsam mit seinem Menschen ausgeglichen und zufrieden nach Hause spaziert.
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