In meinem Blog habe ich bisher viel darüber gesprochen, wie sich die Remote Arbeit auf mich oder die Zusammenarbeit im Team auswirkt. Ein gar nicht unwichtiges Element habe ich bisher ausgelassen: unsere Kund*Innen.
Die Auswirkungen von Remote Arbeit betreffen nämlich auch die Kommunikation mit den Kund*Innen und Planungsprozesse, in die eine Vielzahl an Menschen involviert ist.
Let’s clear the air: Remote ist nichts für Jede*n. Manche Jobs erfordern einfach, mitten im Geschehen zu sein. Meine Arbeit aber bietet sich optimal für Remote-Arbeit an. Glücklicherweise bin ich für die Social-Media Planung der Accounts unserer Kund*Innen nicht örtlich gebunden. Sowohl meine Hauptaufgaben, als auch die Kommunikation klappen online von überall. Gleichzeitig ist der Informationsfluss mit den Kund*Innen besonders wichtig und deshalb hab ich ein paar Do’s und Dont’s für Euch! 🙂
Do’s
Meet & Greet
Auch wenn man nicht direkt vor Ort ist, soll der persönliche Kontakt nicht darunter leiden! Fixe Meetings helfen einerseits die gute Beziehung aufrecht zu erhalten und andererseits auf Nummer sicher zu gehen, dass jeder auf dem neuesten Stand ist und keine Informationen beider Seiten im Nirvana verloren gehen. I still care the same – auch in Portugal.
Adapt!
Ich richte mich nach meinen Kund*Innen und nicht andersrum. Die Kund*Innen sollten keine Rücksicht auf Dinge wie Zeitverschiebung, Internetverbindung oder andere Umstände nehmen müssen. Remote-Arbeit darf das Leben für sie/ihn nicht komplizierter machen!
Is it Christmas already?
Ein kleines Mitbringsel aus dem Land, in dem man remote gearbeitet hat, schadet nicht und zeigt Wertschätzung für die gute Zusammenarbeit – auch mit 2.500 km Distanz.
Dont’s
Beach please!
Transparency is key – ganz meine Meinung! Nur alle Details aus dem Remote Leben sollte man (genau so wie beim nicht Remote Arbeiten) eher nicht mit dem Kunden teilen. Strandbilder oder private Eindrücke des Remote Lebens also besser für sich behalten (oder im privaten Instagram-Feed 🙂 )
Airplane-Mode on!
Klar, Remote arbeiten und leben ist aufregend. Es bieten sich viele neue Möglichkeiten und Dinge, die man erleben kann. Gleichzeitig: don’t lose focus. Die Kund*Innen sollen sich genauso auf Dich verlassen können, wie immer. Termine aus einer Bar oder vom Strand aus wahrnehmen, läuft nicht – Zuhause nicht und auch nicht im Remote Modus.
To sum it up:
Remote ist, was du daraus machst. Ich bin der Meinung, dass Offenheit und Transparenz immer der richtige Weg sind und dass die Qualität und die Professionalität der Arbeit, die man leistet in keinem Zusammenhang damit steht, ob man nun remote arbeitet oder eben nicht. Also- let’s say it loud and proud: Remote Arbeit ist kein Urlaub, sondern einfach Arbeit von woanders mit dem Vacation Bonus für den Feierabend.
Ich freue mich, wenn ihr in den kommenden Monaten dabei sein wollt, um meine Reise mitzuverfolgen und mehr zu den Themen Remote-Arbeit, Kommunikation, Social Media und Pressearbeit erfahren wollt. Wenn ihr konkrete Fragen zu meiner #remotearbeit habt, dann immer her damit! Schreibt uns unter empfang@life-like.at und ich versuche, alles zu berücksichtigen was euch brennend interessiert und besucht uns auch auf Instagram! Also – I’m ready to live the Lisbon Way of Life (Like) – Ihr auch? 🙂